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Marie-Ann Schwenk
"Die Wanderköchin"

Tel.:    04231 / 800 566
Mobil: 0162 / 65 00 583
Mo.-So. 9.00 - 22.00 Uhr

Holzmarkt 10
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BANANEN IN DER KÜCHE

Eine kurze Einführung von Marie-Ann Schwenk

Ursprünglich stammte die Banane aus der südostasiatischen Inselwelt und es wird vermutet, dass sie „im Gepäck“ mit austronesischen Einwanderern, welche das heutige Madagaskar von Indonesien aus besiedelten, nach Afrika kam. Nach Amerika gelangte die Bananenpflanze über die Kanarischen Inseln, wo sie von Spaniern angebaut worden war, Aus geschichtlichen Quellen belegt ist, dass die ersten Bananen-Plantagen 1502 von portugiesischen Siedlern in der Karibik und in Mittelamerika gegründet worden sind. Erst um 1890 fand die Frucht ihren Weg nach Europa. In unberührter Natur  bilden Bananen bei ihrer Ausbreitung einen Kreis, in welchem ein feuchtes Mikroklima herrscht.

Über das spanische und lateinische Wort „Banana“ gelangte das Wort „Banane“ ins Deutsche. Ursprünglich stammte es aus der westafrikanischen Sprache Wolof. Aufgrund ihres gekrümmten Aussehens wird die Banane auch häufig als „Krummfrucht“ bezeichnet. Die Krümmung der Bananen entsteht dadurch, dass sich die Bananen im Wachstum nach oben richten, damit der Blütenansatz in Richtung der Sonne wächst. Eine durchschnittliche Bananenstaude wird vier bis sieben Meter hoch mit einer Blattkrone von ca. 7 Metern Durchmesser.

Ihren wissenschaftlichen Namen bekam die Pflanze erst 1753 als der Botaniker Carl von Linné die Flora der Welt klassifizierte. Die Banane wurde  dann als „musa sapientum“ bezeichnet, was „Frucht des weißen Mannes“ bedeutet.

Mit dem wissenschaftlichen Namen „Musa“ bezeichnen sich alle Bananen, welche zur botanischen Familie der „Musaceae“ (Bananengewächse), innerhalb der einkeimblättrigen Pflanzen, gehören. Diese Gattung besteht aus ca. 100 Arten. In den essbaren Früchten ist ein reiches Vorkommen an unterschiedlichen Vitaminen und Mineralstoffen enthalten, hierbei sind vor allem Phosphor, Eisen, Kalium, Magnesium, Mangan und Kupfer zu erwähnen. Deshalb sind die Energiespeicher auch hervorragend als Zwischenmahlzeit geeignet. 

Unsere Essbanane ist unter dem Namen „Musa paradisaca“ vertreten. Gerade in den letzten Jahren erfreute sich die Banane auch als Zimmerpflanze einer immer größeren Beliebtheit. Hierfür gibt eine breite Auswahl, sowohl an Zier- als auch an Fruchtpflanzen.

Da Bananen auf den großen Plantagen ausschließlich als Monokulturen angebaut worden sind, entstand seit Anfang der 90iger Jahre eine sogenannte „Panama“-Krankheit, welche die Exportzahlen immer weiter zurückgingen ließ. Die Früchte werden grün geerntet und dann verschifft. In Deutschland werden pro Kopf und Jahr rund 14 Kilo Bananen gegessen. Heute sind die meisten der konventionell angebauten Bananensorten Klone und werden rein vegetativ vermehrt.

Auf gar keinen Fall dürfen Bananen im Kühlschrank aufbewahrt werden, da Temperaturen unter 14 Grad dem Aroma schaden.

Da in unseren Breiten Bananen nur als Rohmahlzeit und bestenfalls noch als Zutaten für Desserts und Eis bekannt sind, möchte ich in Gerichten wie Bananen-Linsensuppe, Blattsalat mit Bananen-Sherry-Dressing, Bananen-Hackfleischauflauf, Kochbananenchips, Bananenpüree und Banane-Garnelen-Curry auch die herzhafte, und vor allem nicht minder schmackhafte Seite, der Banane vorstellen.

Mit kulinarischen und herzlichen Grüßen
verbleibe ich Ihre und Eure
„Wanderköchin“
Marie-Ann Schwenk
 

Leckere Rezepte für den Monat Januar

 

 

  1. Kochbananenchips
  2. Blattsalat mit Bananen-Sherry-Dressing
  3. Bananen-Linsen-Suppe
  4. Hackfleisch-Bananen-Auflauf
  5. Garnelen-Bananen-Curry
  6. Bananenpüree
  7. Karamellbananen
  8. Honigbananen
  9. Bananen-Ananas-Mousse
  10. Banoffiffee-Torte
  11. Bananen-Daiquiri

 

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