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Marie-Ann Schwenk
"Die Wanderköchin"

Tel.:    04231 / 800 566
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Mo.-So. 9.00 - 22.00 Uhr

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DIE KÜCHEN IN KANADA

Eine kurze Einführung von Marie-Ann Schwenk

Kanada ist ein einziges Land, das fast so groß ist, wie ganz Europa zusammengenommen.

In der Sprache der indianischen Ureinwohner, ist das Wort „Kanata“ gleichbedeutend mit „Dorf“ oder „kleiner Gemeinde“. Zu Zeiten der ersten Siedler mag das noch seine Berechtigung gehabt haben, jedoch würde es heute für Bewohner der Millionenmetropolen von Toronto, Vancouver oder Quebec seltsam anmuten, wenn man sie als „Dorfbewohner“ bezeichnen würde.

Als erste Europäer in Kanada sind Wikinger bekannt, die um 1000 n.Chr. „zu Besuch“ kamen. Nachdem Kolumbus 1492 Amerika entdeckt hatte, begann ein kolonialer Wettlauf zwischen Spanien, Frankreich, Großbritannien und Italien. Als Jacques Cartier 1534 zum Golf des St. Lorenz Stromes vorgestoßen ist, beanspruchte er die umliegende Gebiete für die französische Krone. Da die Briten diese Zeit natürlich nicht nur mit Teetrinken verbrachten, kontrollierten sie bis Mitte des 18. Jh. einen großen Teil der Ostküste. Ein britischer Vorstoß in französisches gebiet, entbrannte einen Krieg um die Macht im neuen Land.  Erst nachdem die Briten in der berühmten Schlacht bei Quebec 1759 die Franzosen endgültig besiegt hatten, wurde im Pariser Friedenvertrag von 1763 Kanada von Frankreich endgültig unter britisches Protektorat gestellt.

Nach dem ersten Weltkrieg kam langsam Wohlstand, und auch Einwanderer, in das Land und heute genießt Kanada einen sehr hohen Lebensstandart. Die „multikulturelle Gesellschaft“ ist hier kein angstmachendes Schlagwort, sonder das Fundament der kanadischen Gesellschaft. Die Konjunktur der kanadischen Wirtschaft beruht vor allem auf den reichen Naturschätzen und der Fertigungsindustrie.

In allen kanadischen Gebieten sind alle vier Jahreszeiten sehr stark ausgeprägt und Touristen, können sich von der überwältigenden Natur berauschen lassen. Hier warten Millionen von Seen, imposante Fjorde, atemberaubende Wasserfälle, endlose, weite Wälder, zerklüftete Küsten und idyllische Inseln darauf begeistert bestaunt zu werden.

Als klassisches Einwanderer Land hat sich in den meisten kanadischen Städten ab dem ersten Weltkrieg eine internationale Küche entwickelt. Hierbei haben sich natürlich die englischen und französischen Einflüsse am stärksten ausgeprägt. Die kanadisch-indianische Küche basiert auf Rotwild und Fasan. Es fehlt an typisch kanadischen Nationalgerichten. Der Spagat zwischen Fastfoodketten und Nobelrestaurants wird überall im Land durch kleine Lokale aufgefangen, in denen frische und würzige Speisen zubereitet werden. Suppen-, Salat- und Sandwichbars sind überall verbreitet und werden von allen Bevölkerungsschichten in Anspruch genommen. In der Küche werden die heimischen Beerenfrüchte verwendet, wann immer es geht. Entlang der Küsten gibt es sehr viel köstlichen „Seafood“ und unbedingt sollte der ausgezeichnete kanadische Käse probiert werden. Rund um Quebec wird der inzwischen weltbekannte Ahornsirup angeboten und verfeinert alljährlich Millionen von Eierkuchen und Eiskreme. Es wird im Lande kaum Hochprozentiges produziert und selbst Kanadier geben unumwunden zu, dass die schlechtesten Weine die einheimischen sind. Und auch von dem Kaffee in Coffee Shops wird meist nicht viel Gutes berichtet. Auf die Teequalität legt man in Kanada mehr wert.

Aber Kanadier legen Wert auf ihre Mahlzeiten, ebenso wie auf die Geselligkeit, welche damit verbunden ist. Egal, ob im Familienkreis oder in Doughnuts-Shops.

Touristen, welche in entlegenden kanadischen Gegenden, an einem Haus fragen nach dem Weg fragen, brauchen sich nicht zu wundern, falls sie von wildfremden Menschen gebeten werden, am Familientisch Platz zu nehmen. Insofern braucht man nur zu sagen: „Weiterhin guten Appetit, wundervolles Kanada!“

Mit kulinarisch-internationalen Grüßen
verbleibe ich Ihre und Eure

„Wanderköchin“
Marie-Ann Schwenk
 

Leckere Rezepte für den Monat Februar

 

 

  1. Lachs-Carpaccio
  2. Kürbiscremesuppe
  3. Salat aus Meeresfrüchten
  4. Kartoffelpfannkuchen
  5. Geröstetes Lammfleisch mit Kräutern
  6. Geräucherte Forelle im Teigmantel
  7. Rübensoufflé
  8. Äpfel mit Vanillecreme
  9. Berry-Muffins

 

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