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Leckere Rezepte für den Monat April

 

 

  1. Biersuppe
  2. Käsetoast mit  englischem Apfel-Chutney
  3. Antipasti
  4. Böreks
  5. Griechischer Bauernsalat
  6. Garnelen-Bisque
  7. Rheinischer Sauerbraten mit Kartoffelklößen
  8. Gefüllte Gemüse
  9. Spaghetti mit Muscheln
  10. Schweizer ObstWähe mit Zimtsahne
  11. Süße Tapas
  12. Orientalischer Hochzeitstee

 

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Zu allen Themen sind ausführliche Präsentationen kostenlos erhältlich !!!
Alle Rezepte und auch andere Seiten meiner Homepage, können kostenlos ausgedruckt werden.

“SO KOCHT EUROPA”

Eine kurze Einführung von Marie-Ann Schwenk

In Europa bietet sich eine unendliche kulinarische Entdeckungsreise! Der ganze Reichtum eines Landes, seine Traditionen und seine regionalen Besonderheiten, finden in der Kunst seiner Köche, Bäcker, Käsemeister, Metzger, Konditoren, Destillateure und Winzer ein ebenso buntes, wie faszinierendes Mischwerk der Geschmäcker.

Da die Franzosen von sich behaupten, dass in FRANKREICH bereits eine Gourmetküche existierte, als im übrigen Europa noch die Suppentöpfe über dem Lagerfeuer brodelten, möchte ich den kulinarischen Streifzug dort beginnen.

Frankreichreisende wissen von der Bedeutung, der langen Mittagspausen. Und selbst das einfachste französische Mahl besteht schnell aus vier Gängen, da Vorspeise, Dessert, Käse und Wein niemals fehlen dürfen. Eine Mahlzeit wird in Frankreich nicht nur als schnelle Nahrungsaufnahme, sondern auch als Ausdruck von Geselligkeit, Austausch und Unterhaltung betrachtet.

Nicht nachzustehen, braucht in dieser Hinsicht „BELLA  ITALIA“, als beeindruckender Ausdruck der italienischen Lebenskunst werden hervorragende Speisefolgen von Antipasti bis Dolci kreiert. Die italienischen Speisekarten weisen ebenso große Unterschiede auf, wie die Geographie und das Klima des Landes. So haben die Norditaliener Risotto und Polenta zu Gourmetgerichten entwickelt, während im Süden Italiens alle Variationen der leckersten Pasta zu finden sind.

Ein kulinarisches Erbe der herausragenden Art, hat die TÜRKEI zu bieten.
Wie eine Botschaft der Märchenwelt von 1001 Nacht bieten die unterschiedlichen Regionen ein dermaßen vielfältiges Angebot dass sich bereits eigene Berufszweige daraus entwickelt haben. So bieten Börekcis ausschließlich nur salzige Pastetchen an, während die Pilavcis in ihren Lehrjahren alle türkischen Reisgerichte lernen und die Berufsgruppe der Köftecis einen Überblick über die Kunst von Fleisch- und Fischbällchen zu behalten versucht.

In GRIECHENLAND zeichnen sich die Spezialitäten der Küche durch eine starke mediterrane Prägung aus. Der griechische „Feta“- Käse verleiht vielen Gerichten den typisch-griechischen Geschmack. In den zahllosen „Moussakas“ verbinden sich Gemüse und Fleisch mit griechischem Käse zu einem Hochgenuss.

In den 17 Regionen von „ESPANA OLE“ faszinieren Unverfälschtheit und Reichtum der spanischen Küche – die aus weit mehr als den inzwischen weltbekannten „Tappas“ besteht.

Die Spezialitäten-Parade der DEUTSCHSPRACHIGEN LÄNDER spannt einen großen geographischen Bogen. Aus einer spartanischen „Soldatenküche“ der Preußenherrscher, entwickelte sich mit viel Phantasie eine kulinarische Vielfalt, von Kieler Sprotten bis hin zu Münchener Semmelknödeln. Die schweizer Küche macht neben ihren „Welterfolgen“ von Käse und Schokolade, vor allem durch ihre Fondues sowie süße und salzige Quiche, den „Schweizer Wähen“ von sich reden.

Die kulinarische Tradition des österreichischen Alpenlandes, das einstmals ein Weltreich war, bietet heute noch in Gerichten wie Serviettenknödeln, Wiener Schnitzel und Kaiserschmarren eine „Nach-Geschmack“ der großen österreichischen Herrscherzeit – und das im wahrsten Sinne des Wortes!

Mit dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ bleiben die KÜCHEN DER EHEMALIGEN OSTBLOCKLÄNDER nicht mehr unverschlossen.

Die unermesslichen Wälder und weiten Getreideflächen Polens haben mittlerweile auch viele westliche Gaumen mit Krakauer Würsten, Enteneintopf und Buchweizenpudding erfreut.

Die Lebens- und Genussfreude des Magarenvolkes in Ungarn hat kulinarische Giganten wie „Gefüllte Paprikaschoten“ und „Palatschinken“ zu bieten.

Die Staaten der ehemaligen Sowjetunion warten mit Essgenüssen der Meisterklassen auf.

 Jede „Sakuska“, eine opulente russische Festtafel bietet mindestens sieben Gängen. Gerichte wie Russische Eier, Piroschki, Borschtsch und Rinderfilet Stroganoff bilden nur eine kleine Auswahl der Köstlichkeiten.

In den weiten der SKANDINAVISCHEN LÄNDER zollen die unterschiedlichen Landes- und Klimabedingungen auch den einzelnen Speisekarten ihren Tribut.

So hat DÄNEMARK einen wahren Reichtum an Fischessen, aber auch an Traditionsgerichten wie dänischen Schweinebraten, Rote Grütze mit Sahnehäubchen und allen voran natürlich zahllose Variationsmöglichkeiten des Nationalgerichts – dem dänischen Smörreböd.

NORWEGEN hat seine Gerichte in echter Natürlichkeit bewahrt und man schmeckt förmlich die Weite der Fjorde und die Echtheit der Wälder in diversen Lachsvariationen oder auch einem Rentier-Ragout.

Immer, wenn in SCHWEDEN die Zeit der langen Sommerabende gekommen ist, dann stehen auf einer Festtafel im Königreich Kartoffelklöße mit Fleischfüllung, Schweinefleisch mit Äpfeln und Fruchtsuppe aus Hagebutten mit Mandelsahne für große und kleine Schleckermäulchen bereit.

Trotz wenig günstiger klimatischer Umstände ist es in FINNLAND dennoch gelungen aus Pilzen, Beeren, Getreide, Fische und  Fleisch einem Schlemmerreigen zu komponieren.

Die NIEDERLANDE wurden lange zu unrecht als Gourmetaußenseiter in Europa verspottet, jedoch hat die holländische Küche weit mehr zu bieten, als ihren weltberühmten „Kaas“. Deftige Eintopfgerichte und übertellergroße Pfannkuchen runden einen Besuch im Lande der Windmühlen und der Tulpenmeere geschmacklich auf das Feinste ab.

In ENGLAND gilt es einen schlechten Ruf zu widerlegen. Die als einfaltslos verschrieene englische Küche, hat sich durch Gerichte wie Yorkshire Pudding, Roastbeef und Apple Pie nicht nur in die Herzen, sondern auch an den Gaumen von ausländischen Gourmets gebracht.

Die Bewohner des kargen „SCHOTTLANDS“ haben ihre Rezepte in den Familien-Clans über Generationen weitergegeben und erfreuen heute mit Porridge, Hammelfleischgerichten und Shortbread die in- und ausländischen Genießer.

In „IRLAND“  stellen die Küchen auch heute noch den Mittelpunkt des Lebens dar. Hier werden nicht nur Geschichten erzählt, Musik gemacht und Tagesaktivitäten diskutiert, sondern auch Köstlichkeiten, wie Irish Stew, Trifle und Irish Coffee zubereitet.

Belgien und Luxemburg sollten in einem noch so knappen Bogen der europäischen Spezialitäten zumindestens noch erwähnt werden. Ausführlicher Hinweisen, möchte ich, last not least, jedoch noch auf die PORTUGISIESCHE KÜCHE. Echte Feinschmecker werden sowohl entlang der Algarve, als auch im fruchtbaren Hinterland, regelrechte „Pesticos“, das heißt: Leckerbissen, finden. Ein Ausblick auf  Fisch- und Fleischgerichte, delikate Süßspeisen und die herrlich-vollmundigen portugiesischen Weine bilden die „Endstation“ der heutigen Reise durch die „Küchen Europas“.

Wo  immer die Reise auch gehen wird, überall in Europa können Sie ihre Reise mit landestypischen Köstlichkeiten bereichern.

Mit europäisch-kulinarischen Grüßen
verbleibe ich Ihre und Eure
„Wanderköchin“

Marie-Ann Schwenk


 

 

Adresse

 

Marie-Ann Schwenk
"Die Wanderköchin"

Tel.:    04231 / 800 566
Mobil: 0162 / 65 00 583
Mo.-So. 9.00 - 22.00 Uhr

Holzmarkt 10
27283 Verden / Aller

e-mail:
info@wanderkoechin.de

 

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